Pforzheim 250 Jahre Goldstadt! Die Goldstadt Pforzheim ist berühmt für ihre Schmuck- und Uhrenindustrie. Jetzt feiert sie das 250. Jubiläumsfestival und BADER feiert mit. Doch wie entstand die Goldstadt eigentlich?
Im 18. Jahrhundert gab es in Pforzheim ein großes Waisenhaus. Um den perspektivlosen Waisen eine Ausbildung zu bieten, beauftragte Markgraf Karl-Friedrich 1767 die Errichtung einer Schmuck- und Uhrenmanufaktur in der Stadt. 1768 wurde daraus die erste Berufsschule für Schmuck- und Uhrenberufe und die Wiege der Goldstadt Pforzheim. Nach und nach gründeten immer mehr private Unternehmer Schmuckfabriken und die Industrie wuchs.
1913 gab es in der Goldstadt Pforzheim 520 Betriebe der Schmuck- und Uhrenindustrie mit 37.500 Beschäftigten. Diese Blütezeit in der Schmuckfabrik wurde seither nicht mehr erreicht, aber dennoch kommen laut Internetquellen auch heute noch 80 Prozent des aus Deutschland exportierten Schmucks aus Pforzheim.
Festival und Eröffnungsgala zum Jubiläum 2017
Bader feiert mit dem Jubiläumsfestival „250 Jahre Goldstadt Pforzheim“ das Schmuckjubiläum und die Begründung der Schmuck- und Uhrenindustrie. Die Schmuckindustrie bildet die Basis für präzises Arbeiteten und wird sich in der Zukunft in den Branchen Präzisions-, Medizin- und Stanztechnologie wiederfinden. Die Stadt bietet zu diesem Jubiläum einzigartige Ausstellungen und Tagungen u.a. im Schmuckmuseum, in den Schmuckwelten, im Rathaus und im Stadtgarten. Hier werden die Schmuckstücke in Vitrinen und Lichtprojektionen präsentiert. Wenn Sie Interesse an der Geschichte, den Hintergründen und Perspektiven haben und im Goldrausch sind, empfehle ich Ihnen das Buch „ Metamorphosen : 250 Jahre Goldstadt Pforzheim “. Die Autorin Iris Wimmer-Olbort eröffnet darin einen fundierten Blick auf gestern, heute und morgen. Außerdem gibt es im Schmuckjubiläumsjahr „ Pforzheim 250 Jahre Goldstadt “ zum Jubiläumsfestival den Goldstadtsong. Hier geht es um die Stadt, ihre Menschen und deren Geschichten.
Großes Schmuckangebot aus der Goldstadt Pforzheim bei BADER
Auch die Geschichte von BADER ist eng mit der Goldstadt Pforzheim verknüpft. Bis in die 50er-Jahre wurden bei BADER ausschließlich Schmuck, Armbanduhren, Tafelbesteck und Silberwaren versendet. Und auch heute vertreiben wir eines der größten Schmuckangebote im europäischen Versandhandel, darunter sehr viele Waren aus der Goldstadt. Das Angebot spiegelt Luxus und Ästhetik wider und ist besonders spezialisiert auf hochwertigen Brillantschmuck, wunderschöne Edelstein, feine Perlen sowie Gold- und Silberschmuck für Damen und Herren. Luxus für Sie und Ihn. Ein Teil der Stücke wird sogar exklusiv für BADER in einem Pforzheimer Goldschmiede-Atelier, dem Kreativzentrum, angefertigt.
BADER unterstützt mehrere örtliche Firmen und arbeitet seit langen Jahren zum Beispiel mit den bekannten Pforzheimer Traditionsmarken Trautz, Rauschmayer und Friedrich Binder zusammen. Unser großes Angebot an Solitärschmuck beziehen wir komplett aus Pforzheim, sogar der Steinhändler ist dort ansässig. Spezielle Solitär-Brillantstücke werden mit einem Wertgutachten versendet, auf dem nicht etwa der BADER-Vorteilspreis, sondern der eigentliche Marktwert vermerkt ist. Dieser kann bis zu doppelt so hoch sein.
Generell sind wir sehr stolz darauf, unsere Schmuckwaren und diesen Luxus zu außergewöhnlich günstigen Konditionen anbieten zu können. Neugierig geworden? Das gesamte Angebot finden Sie in unserem Online-Shop.
Hier haben wir Ihnen noch ein paar nützliche Tipps zusammengestellt, wie Sie den wunderschönen Schmuck aus der Goldstadt Pforzheim am besten tragen.
Schmuckketten gekonnt kombiniert
Ketten aus Gold stehen für Ästhetik und Luxus und kann jede Frau tragen. Sie passen zu jedem Outfit. Und das besonders im Jubiläumsjahr Pforzheim 250 Jahre Goldstadt. Beachten sollten Sie beim Tragen von Juwelen aber immer die Grundregel: Weniger ist mehr. Entscheiden Sie sich für ein massives Collier, sollten die restlichen Stücke dezent sein, damit es optimal zur Geltung kommt. Wählen Sie ein Highlight und kombinieren Sie unterstützende Accessoires „drumherum“. Schmucksets können sehr gut getragen werden, ohne unruhig zu wirken. Eine Kette mit passenden Ohrringen.
Ohrschmuck passend zur Gesichtsform
Ohrschmuck gibt es in allen erdenklichen Formen und Varianten. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass die Ohrringe zu Ihrer Gesichtsform passt. Ein rundes Gesicht können Sie mit langem und dünnem Ohrschmuck strecken. Bei einem herzförmigen Gesicht sollten Sie die Konturen weicher erscheinen lassen, zum Beispiel mit Creolen. Bei einem markanten, eckigen Gesicht nimmt runder, länglicher Ohrschmuck die Härte.
Damenringe richtig tragen
Die alten Ägypter und Römer trugen ihre Trauringe immer am vierten Finger der linken Hand, da sie glaubten, dass dort entlang eine Liebesader direkt zum Herzen führt. Von diesem Brauch rührt der Name des Ringfingers. In vielen westlichen Ländern wird der Trauring heute noch am linken Ringfinger getragen. In Deutschland trägt man Trauringe am Ringfinger der rechten Hand. Am linken Ringfinger werden die Verlobungsringe getragen.
Ringe am Daumen symbolisieren übrigens Macht, Wohlstand und Luxus. Ein Ring am Zeigefinger steht für die Zugehörigkeit zu einem Club oder einer Loge. Am Mittelfinger symbolisiert ein Ring Männlichkeit und am kleinen Finger werden Siegelringe oder Ringe mit religiösen Zeichen getragen.
Ich wünsche Ihnen ein tolles Jubiläumsjahr 2017 mit allen Ausstellungen im Museum und Veranstaltungen rund um das Thema Schmuck! Feiern Sie mit uns Pforzheim 250 Jahre Goldstadt.
